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Studien haben bestätigt, dass Karies, Gingivitis und Parodontitis die Häufigkeit und Intensität von Mundgeruch verstärken.⁴

Der Speichel von Menschen mit Parodontitis enthält deutlich mehr Bakterien als der von Menschen mit gesunden Zähnen. Diese Bakterien bleiben in den Zahnfleischtaschen, wo sie durch normales Zähneputzen schwer zu entfernen sind.^1,4

Zu 90 % liegt die Ursache von Mundgeruch in der Mundhöhle. Die übrigen 10 % können auf andere Erkrankungen zurückgeführt werden, darunter auch Magen-Darm-Erkrankungen.⁵

Krankheiten wie Pylorusstenose, Darmverschluss oder ein Zwerchfellbruch können Nahrungsreste im Verdauungssystem einschließen und so das Bakterienwachstum und die Bildung von VSCs erhöhen. Auch eine Infektion mit Helicobacter pylori oder gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) kann mit Mundgeruch in Verbindung gebracht werden.¹ 

Ja. Dehydrierung bedeutet einen Mangel an Körperflüssigkeit, was zu einer verringerten Speichelproduktion führt. 

Speichel spielt eine wichtige Rolle im Schutz der Mundhöhle. Er enthält chemische Substanzen und Enzyme, die schädliche Bakterien bekämpfen und eine lokale Immunabwehr bieten. Ist der Speichelfluss gering, steigt die Bakterienproduktion.⁷ 

Ein bekanntes Beispiel ist Mundgeruch nach dem Aufwachen, auch als "morgendlicher Mundgeruch" bekannt. Nachts trinken wir 6-8 Stunden kein Wasser und atmen oft durch den Mund, was die Mundschleimhäute austrocknet. Der morgendliche Mundgeruch ist leicht und vorübergehend und wird im Allgemeinen nicht als gesundheitliches Problem betrachtet.²

Andererseits gibt es auch eine pathologische Mundtrockenheit, die als „Xerostomie“ bezeichnet wird. Diese Art von Trockenheit kann u.a. durch bestimmte Erkrankungen, Medikamente, Altern und Rauchen verursacht werden.^1,8 

Zur erfolgreichen Behandlung von Halitosis sind eine korrekte Diagnose, professionelle Therapie und eine gute Mundhygiene notwendig. Dazu gehören Zähneputzen, Zungenreinigung und die Verwendung einer wirksamen Mundspülung.⁹ 

CB12 Mundspülung kombiniert niedrig dosiertes Chlorhexidin und Zink, um die Ursache des Mundgeruchs, die schwefelhaltigen Gase, für bis zu 12 Stunden lang zu bekämpfen. Dank ihrer speziellen Formulierung können CB12 Produkte täglich verwendet werden, ohne einen metallischen Nachgeschmack oder Zahnverfärbungen zu hinterlassen.^10,11

Chlorhexidin (CHX) ist als stark denaturierende Substanz bekannt und ist ein wirksames Mittel gegen Zahnbelag und Zahnfleischentzündungen. CHX ist in der Lage, Disulfidbindungen aufzuspalten, was ihre Affinität zu Zink erhöht. Dadurch kann sich Zink leichter an diese Schwefelgase binden und sie in geruchlose Verbindungen umwandeln. Die Kombination und das Zusammenwirken dieser verschiedenen Wirkmechanismen tragen zu einer verlängerten Wirkung bei.^5,10 

Die Kombination aus Zähneputzen, Mundspülung und Zungenreinigung ist ein sehr wirksames Mittel gegen Mundgeruch, da sie die bakterielle Belastung reduziert und das Risiko von Zahnfleischerkrankungen senkt.⁶ 

Zweimal tägliches Zähneputzen zusammen mit einer Zungenreinigung kann den Mundgeruch weitgehend reduzieren. 

• Putzen Sie sanft mit sehr kurzen, horizontalen Strichen über die Zahnoberfläche und den Zahnfleischrand. Tauschen Sie Ihre Zahnbürste alle 2 bis 3 Monate aus. 

• Die Zungenreinigung sollte sanft und mit geringem Kraftaufwand erfolgen und gründlich angeleitet werden, um Gewebetraumata zu vermeiden. Sie können einen Zungenschaber verwenden und auch die hinteren Bereiche erreichen. 

• Die verwendete Mundspülung sollte Chlorhexidin und Zink enthalten - die Hauptbestandteile von CB12. Diese chemische Kombination wirkt 12 Stunden lang gegen Mundgeruch, indem sie die übel riechenden Schwefelverbindungen im Mund neutralisiert, anstatt den Geruch nur mit angenehmen Aromen zu überdecken.^1,12 

Zahnseide und die korrekte Anpassung von Zahnersatz - falls zutreffend - verhindern ebenfalls die Ansammlung von Speiseresten in der Mundhöhle und beugen so Mundgeruch vor.¹³ 

Zusätzlich: 

• Viel Wasser zu trinken fördert die Speichelproduktion und wirkt als Reinigungsmittel. Außerdem können sich bei Speichelmangel Bakterien und VSCs ansammeln.⁴

• Achten Sie auf Ihre Ernährung - fettige und zuckerhaltige Lebensmittel werden mit Mundgeruch in Verbindung gebracht. Vermeiden Sie Lebensmittel und Getränke, die Mundgeruch verursachen, wie Zwiebeln, Knoblauch, Thunfisch, Alkohol und Kaffee.¹¹

• Hören Sie auf mit dem Rauchen auf - Tabakprodukte hinterlassen ihren Geruch im Mund und verursachen außerdem Trockenheit und Zahnfleischerkrankungen.