Mundgeruch behandeln

Wie Sie Mundgeruch behandeln und vorbeugen

Mundgeruch, auch Halitosis genannt, kann ein wiederkehrender Zustand sein, der zu sozial unangenehmen Situationen führen kann, wie etwa Mundgeruch im Alltag wie bei einem Date, einem Vorstellungsgespräch oder in der Schule bzw. auf der Arbeit. Die Forschung zeigt, dass eine gute Mundhygiene, eine veränderte Ernährung und eine Anpassung des Lebensstils wichtige Säulen für die Behandlung und Vorbeugung von Mundgeruch sind.1,2

Die Ursache von Mundgeruch zu behandeln ist in den meisten Fällen einfach. Es beginnt immer damit, einer guten Mundhygiene umzusetzen. Dabei ist bekannt, dass die meisten Fälle von Mundgeruch aufgrund von flüchtigen Schwefelverbindungen (VSC) entstehen – unangenehm riechende Gase, die sich durch Bakterien im Mund bilden. Daher verringert sich Mundgeruch bereits, indem Sie die Anzahl der Speisereste oder Bakterien in der Mundhöhle reduzieren oder die VSCs in geruchlose Verbindungen umwandeln.3,4

Mehrere Artikel haben jedoch gezeigt, dass das einfache Putzen der Zähne möglicherweise nicht ausreicht, um das Problem zu lösen. Die wirksamste Methode, um die Ursache von Mundgeruch zu behandeln, ist eine Kombination aus mechanischen und chemischen Maßnahmen. Hausmittel sowie weitere Tipps verringern die VSCs genauso wie eine veränderte Lebensweise.3

  • Mund- und Zahnhygiene

    Um die Ursache von Mundgeruch zu behandeln, ist eine Kombination von Zähneputzen, Mundspülung und Zungenreinigung am effektivsten. Sie reduzieren die bakterielle Belastung und senken das Risiko von Zahnfleischerkrankung.1

    Wenn Sie zweimal täglich Zähne putzen und Ihre Zunge reinigen, können Sie Mundgeruch erheblich reduzieren.

    • Bürsten Sie für eine Halitosis-Therapie sanft mit sehr kurzen, horizontalen Strichen über die Zahnoberfläche und den Zahnfleischrand.
    • Die Zungenreinigung sollte sanft und mit geringem Kraftaufwand erfolgen. Um die empfindliche Schleimhaut nicht zu verletzen, sollte sie vorschriftsgemäß im Mundraum durchgeführt werden.
    • Ihren Mund können Sie zusätzlich mit einer CB12 Mundspülung reinigen, die Chlorhexidin und Zink enthält – die Hauptbestandteile von CB12. Diese synergistisch wirkende Kombination wirkt dem Mundgeruch 12 Stunden lang entgegen, indem sie die Schwefelverbindungen im Mund neutralisiert, anstatt den Geruch nur mit angenehmen Aromen zu überdecken.

    Ebenso verhindern Sie Ansammlungen von Speiseresten in der Mundhöhle, indem sie Zahnseide verwenden und – sofern vorhanden – Ihre Zahnprothesen korrekt anpassen. Die Ursache von Mundgeruch bekämpfen Sie so bereits, bevor er entstehen kann.

  • Änderungen der Ernährung und des Lebensstils

    Die Behandlung des Mundgeruchs beinhaltet ebenfalls diese täglichen Gewohnheiten:1

    • Viel Wasser trinken – Viel Wasser zu trinken fördert die Speichelproduktion und wirkt als Reinigungsmittel. Außerdem sammeln sich Bakterien und VSCs vermehrt an, wenn Sie zu wenig Speichel produzieren.7
    • Achten Sie auf Ihre Ernährung – fettige und zuckerhaltige Lebensmittel sind eng mit Mundgeruch verbunden und gelten als Risikofaktoren für schlechten Atem. Vermeiden Sie daher bestimmte Lebensmittel und Getränke, wie Zwiebeln, Knoblauch, Thunfisch, Alkohol und Kaffee.4
    • Verzichten Sie auf Tabakkonsum – Tabakerzeugnisse hinterlassen Geruch im Mund und verursachen Trockenheit und Zahnfleischerkrankungen.
    • Regelmäßig Zahnarzt aufsuchen – idealerweise zweimal im Jahr, mit mithilfe einer Kontrolle/Untersuchung die Ursache von Mundgeruch zu behandeln.
  • Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

    Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn die Mundgeruch-Therapie trotz einer Änderung der Lebensgewohnheiten und der Befolgung der Empfehlungen zur Mundhygiene nicht den gewünschten Erfolg bringt.1

    In manchen Fällen ist ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem die Ursache für Mundgeruch. Eine medizinische Fachkraft kann Ihnen helfen, eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten, damit Sie wieder einen frischen Atem erhalten.

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Quellen

  1. 1. Mayo Clinic. Bad breath. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/bad-breath/symptoms-causes/syc-20350922. Accessed August 2, 2020.
  2. 2. Seemann R, Duarte da Conceicao M, Filippi A, et al. Halitosis management by the general dental practitioner- results of an International Consensus Workshop. J Breath Res. 2014;124(11):1205-1211. doi:10.1088/1752-7155/8/1/017101.
  3. 3. Aung EE, Ueno M, Zaitsu T, Furukawa S, Kawaguchi Y. Effectiveness of three oral hygiene regimens on oral malodor reduction: A randomized clinical trial. Trials. 2015;16(1):1-8. doi:10.1186/s13063-015-0549-9.
  4. 4. Bansal M, Veeresha K, Bansal V. Halitosis: A frequently ignored social condition. J Int Soc Prev Community Dent. 2011;1(1):9. doi:10.4103/2231-0762.86374.
  5. 5. Aylikci B, Çolak H. Halitosis: From diagnosis to management. J Nat Sci Biol Med. 2013;4(1):14-23. doi:10.4103/0976-9668.107255.
  6. 6. Zalewska A, Zatoński M, Jablonka-Strom A, Paradowska A, Kawala B, Litwin A. Halitosis - a common medical and social problem. A review on pathology, diagnosis and treatment. Acta Gastroenterol Belg. 2012;75(3):300-309.
  7. 7. Tonzetich J. Production and Origin of Oral Malodor: A Review of Mechanisms and Methods of Analysis. J Periodontol. 1977;48(1):13-20. doi:10.1902/jop.1977.48.1.13.